Sonnige Aussciht für Klima und Geldbeutel: Die eigene Photovoltaikanlage

Photovoltaik-Anlagen

Mit einer Solaranlage auf dem Dach selbst Strom erzeugen

Bis zu 2.000 Euro Rabatt für Hagener Kunden bim Kauf einer PV-AnlageInfos zur Förderung

Mit unserer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach profitieren Sie vielfach:  Vom selbst erzeugten Strom für den eigenen Verbrauch und von 20 Jahren Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom. Die Steuer-Vergünstigungen, die seit 2023 gelten, machen Ihre Investition zudem noch rentabler. Mit der schlüsselfertigen Photovoltaikanlage von Mark-E sind Sie bestens beraten. Sie erhalten eine auf Ihren Bedarf zugeschnittene Solaranlage für Ihr Dach – wahlweise auch mit Batteriespeicher sowie Wallbox.

Bis zu 2.000 Euro Rabatt für Hagener Kunden bim Kauf einer PV-Anlage

Mit unserer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach profitieren Sie vielfach:  Vom selbst erzeugten Strom für den eigenen Verbrauch und von 20 Jahren Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom. Die Steuer-Vergünstigungen, die seit 2023 gelten, machen Ihre Investition zudem noch rentabler. Mit der schlüsselfertigen Photovoltaikanlage von Mark-E sind Sie bestens beraten. Sie erhalten eine auf Ihren Bedarf zugeschnittene Solaranlage für Ihr Dach – wahlweise auch mit Batteriespeicher sowie Wallbox.

Infos zur Förderung

Welche Vorteile Ihnen eine Solaranlage auf Ihrem Dach bietet

Wirtschaftlichkeit: Ihre Investition in eine Solaranlage ist nachhaltig rentabel

Die Investition in eine Solaranlage zahlt sich doppelt aus:

  1. Über die langjährige Betriebsdauer profitieren Sie von der günstigen Eigen-Stromerzeugung. 
  2. Für den Strom, den sie im Überschuss produzieren und in das öffentliche Netz einspeisen, erhalten Sie weiterhin über 20 Jahre die EEG-Vergütung.

Neu im Jahr 2023 – Steuer-Erleichterungen: Seit dem Jahr 2023 profitieren Sie zusätzlich davon, dass die Umsatzsteuer für Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung sowie für Solarstromspeicher entfällt. Das macht die Anschaffung für private Haushalte deutlich günstiger.

Die EEG-Umlage für den Eigenverbrauch entfällt, auch für selbst produzierten Solarstrom.

Für Neuanlagen bis einschließlich 25 kWp* ist im Rahmen der EEG-Novelle 2023 die 70 %-Regel abgeschafft worden. Das heißt: Sie können jetzt – wenn Sie keinen Eigenverbrauch haben – die volle Leistung Ihrer Anlagen (bis 25 kWp) ins Netz einspeisen. 
*die nach dem 14. September 2022 in Betrieb genommen wurden

Welche Vorteile Ihnen eine Solaranlage von Mark-E bietet

Auch mit Batteriespeicher (inkl. Notstromversorgung) und/oder Wallbox

Sie genießen Zuverlässigkeit

  • Sie arbeiten mit einem regionalen Partner mit langjähriger Erfahrung in der Energieversorgung
  • Sie erhalten verfügbare Technik von zuverlässigen Partnern der Mark-E
  • Die Installation führt Mark-E in Kooperation mit dem regionalen Handwerk durch

Sie haben eine umfangreiche Auswahl an Qualitätsprodukten

  • Mark-E bietet Ihnen Solarmodule, Wechselrichter, Batteriespeicher und weiteres Zubehör unterschiedlicher Marken und Hersteller an – von preiswert bis Premium

Ihr Service-Partner ist vor Ort

  • Mark-E berät Sie qualifiziert vor Ort
  • Sie haben feste Ansprechpartner
    Sie können uns in Ihrem Mark-E Forum besuchen oder jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen:
    pv@mark-e.de
Bis zu 2.000 Euro Förderung von Mark-E

Jetzt bis zu 2.000 Euro Förderung

Strom- oder Gaskunden von Mark-E, die eine Photovoltaik-Anlage bei uns bestellen, erhalten beim Kauf einer Photovoltaik-Aufdachanlage einen Rabatt in Höhe von 2.000 Euro. Diesen gibt es unabhängig von der Größe der Anlage.

Und wer bisher noch kein Kunde bei Mark-E ist? Auch dann können Interessenten profitieren: Alle Nicht-Kunden erhalten 1.000 Euro beim Kauf einer PV-Anlage von Mark-E. 

Download Mark E Förderung von PV-Anlagen (PDF)

So kommen Sie an Ihre Solaranlage:

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Sie benötigen eine Finanzierung?

Die Sparkasse an Volme und Ruhr kooperiert mit Mark-E bei der Finanzierung von Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen oder Wallboxen.Finanzierungspartner für Solaranlagen, Wallboxen, Wärmepumpen: Die Sparkasse an Volme und Ruhr

Informationen und Anfragen bei der Sparkasse an Volme und Ruhr

 

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Antworten auf Fragen zu Photovoltaikanlagen fürs Dach

Wenn Sie sich eine Solaranlage anschaffen möchten, steht Mark-E Ihnen bei allen Fragen gern zur Seite. An dieser Stelle finden Sie bereits einige häufige Fragen, die im Zusammenhang mit Ihrer Anschaffung von Bedeutung sein können. Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern unter pv@mark-e.de

Was ist eine Solaranlage?

Streng genommen sprechen wir auf dieser Seite von Photovoltaikanlagen. Denn „Solaranlage“ ist auch ein Überbegriff für solarthermische Anlagen (Solarthermie). Diese wandeln die Energie der Sonne in nutzbare Wärme um.

In Photovoltaikanlagen hingegen wird Sonnenenergie mit Hilfe von Solarmodulen in elektrische Energie umgewandelt. Photovoltaikanlagen zählen zu den wichtigsten Verfahren zur nachhaltigen, umweltfreundlichen Stromerzeugung.
Allgemeinsprachlich nennt man sie aber auch Solaranlagen oder kurz PV-Anlagen.

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Die Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen. Diese enthalten Solarzellen. Sie nehmen das Sonnenlicht auf und wandeln es in elektrische Energie um. Solarzellen erzeugen jedoch Gleichstrom. Der erzeugte Gleichstrom wird dann über einen Wechselrichter in Haushaltsstrom mit 230 Volt umgewandelt.

Was bedeutet Photovoltaik?

Der Begriff „Photovoltaik“ setzt sich zusammen aus dem griechischen Begriff für Licht (Photos) und dem Begriff für die elektrische Spannung (Volt). Photovoltaik wandelt Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um.

Was ist ein Solarmodul?

Das Solarmodul, auch Photovoltaikmodul oder Solarpanel genannt, ist das Herzstück einer Photovoltaikanlage. Es setzt sich aus einzelnen Solarzellen zusammen, die meist auf Siliziumbasis arbeiten. Diese sind, zwischen Schutzschichten, in einen Rahmen gefasst. Das Prinzip ähnelt einem Bilderrahmen. Eine Mantelschicht schützt die empfindlichen Zellen auf der Unterseite zusätzlich vor „Wind und Wetter“.

Was ist ein Wechselrichter?

Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom aus der Photovoltaikanlage in den haushaltsüblichen Wechselstrom um. Zudem hat er die Funktion, die PV-Anlage zu überwachen. Auch wenn Störungen äußerst selten vorkommen: Der Wechselrichter kann Abweichungen bei Stromstärke anzeigen und Spannung identifizieren und anzeigen.
Wechselrichter werden nicht nur für die Umwandlung von Gleichstrom in Haushaltsstrom benötigt, sondern auch umgekehrt: Zum Beispiel, wenn man überschüssigen Haushaltsstrom in einen Solarstromspeicher speisen möchte.

Was ist ein Strom- bzw. Solarstromspeicher?

Je nach Hersteller nennt sich der Akku, mit dem Sie Ihren überschüssigen Solarstrom speichern können: Batterie-, Solar- oder Stromspeicher. Alle meinen das Gleiche: Es ist ein „Akku“, der sich mit Ihrem Solarstrom auflädt. Bei Mark-E können Sie eine Photovoltaikanlage auch inklusive Speicher erhalten. Dies kann den Eigenverbrauchsanteil Ihrer Photovoltaikanlage auf bis zu 70 % erhöhen.

Fragen zu Voraussetzungen und Anschaffung einer PV-Anlage

Das wichtigste sind die baulichen Voraussetzungen, die Dachausrichtung sowie die Eigentumsverhältnisse. Keine Sorge: Mark-E steht Ihnen bei diesen Fragen im Angebotsprozess zur Seite. Hier finden Sie einige Antworten zu den Voraussetzungen für Ihre PV-Anlage.

Welche baulichen Voraussetzungen sollte ich vor der Anschaffung einer PV-Anlage beachten?

Wenn Sie eine PV-Anlage auf Ihrem Dach installieren möchten, sollte Ihr Dach dafür geeignet sein.

Das betrifft nicht nur die Dachausrichtung (siehe: Dachausrichtung), sondern auch den Zustand Ihres Daches. Es sollte von der Statik geeignet sein, die „Last“ einer PV-Anlage zu tragen. Zu beachten sind dabei auch die Wetterverhältnisse an Ihrem Standort: Weht bei Ihnen viel Wind? Haben Sie im Winter Schnee?

Sofern Ausbesserungen an Ihrem Dach notwendig sind, sollten Sie diese vor der Installation Ihrer PV-Anlage richten lassen. Der optimale Zustand ist, dass Ihr Dach in den nächsten 20 Jahren nicht saniert werden muss.

Bitte berücksichtigen Sie auch den Denkmalschutz. Diese Regelungen könnten ein Ausschlusskriterium sein.

Wer darf eine PV-Anlage anschaffen?

Die Anschaffung einer PV-Anlage steht grundsätzlich jedem frei. Die Verwirklichung Ihres Vorhabens hängt aber von einigen Faktoren ab: Wenn Sie alleiniger Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses sind, können Sie diese Entscheidung in der Regel allein treffen.

Was ist zu prüfen, bevor ich eine Anlage anschaffe? (Wichtig: Netzverträglichkeitsprüfung)

Potenzielle Betreiber von Solaranlagen (bzw. deren Installateure) sollten im ersten Schritt die Netzverträglichkeitsprüfung durchführen lassen. Kunden in unserem Grundversorgungsgebiet (Hagen, Herdecke und weite Teile des Märkischen Kreises) können dies über das Portal der ENERVIE Vernetzt erledigen (siehe Hyperlink unten). Kunden aus anderen Städten und Gemeinden sollten bei ihrem örtlichen Netzbetreiber nachfragen.

Dieser wichtige Schritt, der ggf. auch zu einem Zählerwechsel führen kann, beschleunigt die spätere Inbetriebnahme und das Verfahren der Vergütung des von Ihnen produzierten überschüssigen Stroms. 

https://www.enervie-vernetzt.de/Home/tabid-157/Hausanschluss.aspx

 

Bitte beachten Sie zusätzlich, dass Sie Ihre Photovoltaikanlage auch im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur anmelden müssen (siehe unten auf der Site).

Kann ich eine PV-Anlage auch installieren lassen, wenn ich nicht (alleiniger) Eigentümer des Hauses bin?

Wenn Sie in einer Eigentümergemeinschaft sind, benötigen Sie die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. Für die (gemeinsame) Anschaffung gibt es viele Modelle: Bau der PV-Anlage in Eigentümergemeinschaft, Pacht der Dachfläche, Bau für den Eigenverbrauch, Bau zur Netzeinspeisung, uvm. Wir empfehlen: Lassen Sie sich hierzu von Fachleuten beraten und treffen Sie entsprechende Vereinbarungen (z.B. in Zusammenarbeit mit einem Fachanwalt) schriftlich.

Wer darf eine PV-Anlage installieren?

Bei Mark-E erhalten Sie Ihre PV-Anlage schlüsselfertig.  Das heißt, in unseren Angeboten ist Montage und Anschluss inklusive. Grundsätzlich ist es aber nicht verboten, die Solarmodule selbst auf dem Dach anzubringen. Dies ist aber nicht zu empfehlen, denn sowohl Hersteller-Garantie als auch entsprechende Versicherungen greifen nur bei fachgerechter Montage. Die elektrischen Anschlüsse im Haus und den Anschluss an das Stromnetz müssen ohnehin von einem Fachelektriker erledigt werden.

Benötige ich für eine PV-Anlage eine Baugenehmigung?

In der Regel benötigen Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern für die Installation einer privaten PV-Anlage keine Baugenehmigung. Aber es gibt Ausnahmen, z.B. in denkmalgeschützten Gebäuden. Fragen Sie sicherheitshalber vorab beim zuständigen Amt Ihrer Stadt oder Gemeinde nach.

Fragen zum Dach: Neigung, Ausrichtung und Statik

Nicht nur die Statik und der baulich einwandfreie Zustand Ihres Dachs sind wichtige Voraussetzungen für eine Solaranlage. Auch die Bauweise und Ausrichtung des Daches spielen eine Rolle. Aber eines vorweg: Ihr Dach muss nicht die optimal-Kriterien „Südausrichtung“ und „Verschattungsfrei“ erfüllen. Auch bei weniger optimalen Bedingungen kann sich eine Solaranlage auf Ihrem Dach rentieren.
Für einen ersten Eindruck, ob sich der Standort Ihrer Immobilie eignet. Schauen Sie doch mal in das
Solarpotenzialkataster des Landes NRW

 

Welche Rolle spielt die Dachausrichtung?

Die Ausrichtung nach Süden gilt als optimal und verspricht die höchsten Erträge.

Aber auch andere Ausrichtungen können sich lohnen. Dies gilt vor allem, wenn Sie den Solarstrom für den Eigenverbrauch produzieren. Denn dann ist es für Sie viel vorteilhafter, wenn die Tageszeit der ertragsreichen Sonneneinstrahlung sich möglichst stark mit Ihrem Verbrauchsverhalten deckt.

Eine Anlage mit West-Ost-Ausrichtung hat wahrscheinlich einen geringeren Gesamtertrag in Kilowattstunden. Sie liefert aber morgens früher und abends länger Strom: Das sind die Zeiten in denen Haushalte mit berufstätigen Personen in der Regel mehr Strom benötigen.

Auf welchen Dächern lässt sich eine Solaranlage installieren?

Möglich sind fast alle Dachformen von Flach-, Pult- bis Satteldach und auch fast alle Dachbedeckungen.
Bei Satteldächern ist eine Neigung von 30 Grad optimal. Bei Flachdächern lässt sich in der Regel der optimale Winkel und die optimale Ausrichtung durch die Unterkonstruktion für die Solarmodule erstellen.

Bitte beachten Sie auch den Sanierungszustand Ihres Daches:
Wenn eine Anlage auf einem Dach errichtet wird, sollte sie dort lange Zeit problemlos stehen können. Es wäre natürlich möglich, die Anlage für Arbeiten am Dach abzubauen, aber das verursacht Kosten.

Was bedeutet Verschattung? Welche Rolle spielt die Verschattung?

Wenn Ihre Immobilie von hohen Bäumen (denken Sie bitte daran, dass auch junge, kleine Bäume einmal groß werden) und/oder von hohen Häusern umgeben ist, gelangt nur noch wenig Sonnenlicht auf Ihr Dach. Aber auch eine Tallage kann dazu führen, dass Ihre Immobilie für eine Solaranlage wenig geeignet ist. Einen ersten Eindruck von der Eignung Ihrer Immobilie können Sie über das Solarpotenzialkataster des Landes NRW gewinnen:
Solarpotenzialkataster des Landes NRW

Wie groß muss mein Dach sein?

Als Faustregel für Satteldächer gilt: Pro 10 m2 Fläche lässt sich ca. 1 kWp Photovoltaik installieren. Auf einem Flachdach ist eher eine etwas größere Fläche erforderlich, weil ausreichend Platz zwischen den Modulreihen eingehalten werden muss, um eine gegenseitige Verschattung zu verhindern.

 

Was muss ich hinsichtlich des Gewichts der Photovoltaikanlage beachten?

Je nach Anlagentyp und Befestigungssystem entsteht durch die Montage einer Solaranlage eine Belastung für das Dach durch

• das Gewicht der Solaranlage selbst,
• das Gewicht der üblicherweise verwendeten Beschwerungen
• und eventuell auch durch zusätzliche Wind- und Schneelasten.

Es muss daher im Rahmen einer statischen Berechnung geprüft werden, ob bzw. wo und wie das Dach die Mehrlasten aufnehmen kann. In der Regel finden Sie in Ihren Bauunterlagen Informationen über die zulässige Verkehrslast. Aber wenn das Dach nachträglich verändert wurde, z.B. im Rahmen einer Dachsanierung, sollten Sie die zulässige Last durch einen Statiker prüfen lassen.

Fragen zu Kosten und Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage

Unter welchen Voraussetzungen sich die Direktvermakrtung lohnt

Was eine PV-Anlage kostet, lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Die Kosten sind von Haus zu Haus so unterschiedlich, dass Berechnungsbeispiele kaum beispielhaften Charakter hätten. Die Kosten sind von der Größe der Anlage, Ihren Wünschen hinsichtlich der Module (Hersteller, Qualität, Bauart), den notwendigen Konstruktionen und Anschlussarbeiten abhängig.

Wann lohnt sich eine PV-Anlage?

Wenn Ihr Dach (Ausrichtung, Neigung, Zustand) für eine PV-Anlage geeignet ist, lohnt sich eine Anlage sowohl in wirtschaftlicher als auch in ökologischer Hinsicht. Dabei sind sind größere, leistungsstärkere Anlagen wirtschaftlicher als kleine.

Eine private PV-Anlage macht sich vor allem schnell bezahlt, wenn Sie den Solarstrom selbst verbrauchen. Rund 30 % Ihres Strombedarfs im Haushalt können Sie mit der Anlage direkt decken. Haben Sie noch einen Solarstromspeicher, kann sich Ihr Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 70 % erhöhen. Und Sie leisten noch einen wertvollen Beitrag zur Energiezukunft. Besonders in der für die Produktion von Solarstrom ertragreichen Mittagszeit, speisen Sie nicht in das öffentliche Netz, sondern füllen Ihren Speicher. Das entlastet das Netz.

Und für den Strom, den Sie ins Netz einspeisen erhalten Sie feste EEG-Vergütungssätze.

Welche Vergütung erhalte ich für den Strom, den ich ins Netz einspeise?

Die Höhe der Vergütung, die der Netzbetreiber laut EEG für den ins Netz eingespeisten Strom zahlt, ist abhängig von der Leistung Ihrer Anlage.

Für PV-Anlagen mit Eigenversorgung, die 2023 in Betrieb genommen werden gilt

  • Bis 10 kWp:  8,2 Cent/kWh
  • Über 10 kWp: 7,1 Cent/kWh

Speisen Sie beispielsweise mit einer 15 kWp-Anlage 6.000 Kilowattstunden ins Netz ein, erhalten 4.000 Kilowattstunden die höhere und 2.000 Kilowattstunden die niedrigere Vergütung.

Für PV-Anlagen , die zur Volleinspeisung installiert sind

  • Bis 10 kWp:  13,0 Cent/kWh
  • Über 10 kWp: 10,9 Cent/kWh

Die EEG-Vergütung muss vorab nicht beantragt werden. Der Netzbetreiber ist gesetzlich dazu verpflichtet, den Strom abzunehmen und nach den gesetzlichen Vorgaben zu vergüten. Im ersten Jahr gilt die festgesetzte Einspeisevergütung ab der Inbetriebnahme bis zum Jahresende und anschließend für weitere 20 Jahre volle Kalenderjahre. Voraussetzung ist aber eine Anmeldung im Marktstammdatenregister.

Entstehen mir durch die PV-Anlage laufende Kosten?

Ja, aber diese sind im Vergleich zu den ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen gering. PV-Anlagen sind wartungsarm und robust. Dennoch können Reparaturkosten entstehen. Und Kosten für einen Stromzähler haben Sie als „normaler“ Stromkunde auch. Entgelte für die Zählerbereitstellung und Messdienstleistung fallen auch bei einer PV-Anlage an.

Wann amortisiert sich eine PV-Anlage?

Die Anschaffung einer PV-Anlage ist eine Investition, die sich erst langfristig rentiert. Experten zufolge amortisieren sie sich nach rund 15 Jahren. Grundsätzlich steigert eine PV-Anlage auf dem Dach unmittelbar den Wert Ihrer Immobilie, denn Immobilien mit günstigen Voraussetzungen hinsichtlich des Energieverbrauchs sind sehr gefragt.

Zu Förderungen und gesetzlichen Regelungen

Formulare, Formulare… Auch wenn Mark-E Ihnen eine schlüsselfertige Photovoltaikanlage liefert: Um ein wenig „Papierkram“ kommen Sie leider nicht herum.

Welche Förderungen kann ich für meine Photovoltaikanlage erhalten?

Die KfW unterstützt Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, indem sie die Anschaffung von Photovoltaikanlagen auf Dächern, an Fassaden oder auf Freiflächen mit zinsgünstigen Krediten fördert.
Zur Seite der KfW

Bitte beachten Sie: Falls Sie eine Förderung in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie eventuelle Fördermittel unbedingt vorab beantragt und bewilligt haben.

Was muss ich tun, wenn ich meine Photovoltaikanlage in Betrieb nehme?

Anmeldung beim Netzbetreiber
In der Regel meldet Ihr Installationsbetrieb die Photovoltaikanlage beim Stromnetzbetreiber an. Der Netzbetreiber ist für den Anschluss ans Stromnetz zuständig. Er nimmt außerdem den Überschussstrom ab und vergütet Ihnen jede eingespeiste Kilowattstunde nach den Vergütungssätzen des EEG. 

Anmeldung im Marktstammdatenregister
Sie müssen Ihre Photovoltaikanlage und – falls vorhanden – auch den Batteriespeicher bei der Bundesnetzagentur ins Marktstammdatenregister eintragen. Meldepflichtig sind die Inbetriebnahme, die Stilllegung, technische Änderungen und auch der Wechsel des Betreibers.  

Kleine Photovoltaikanlagen sind seit 2023 einkommensteuerfrei
Dies gilt für bestehende und neue Photovoltaikanlagen. Photovoltaikanlage auf Wohngebäuden bis 30 kWp müssen nun bei der Einkommenssteuer generell nicht mehr berücksichtigt werden.